MGV „Eintracht“ Honrath 1882

JAHRES-KONZERT 2008


Samstag, 8. November 2008
19.oo Uhr, ev. Kirche Honrath


Mitwirkende

Marion Schoeller, Sopran

Johannes Esser, Klavier

Bleifelder Vokal-Oktett
Leitung: Willi Becker

Frauenchor Harmonie Honrath
Vorsitzende: Rita Peters
Leitung: Marion Fuchs

MGV Eintracht Honrath 1882
Vorsitzender: Lothar Peters

Musikalische Gesamtleitung:
Musikdirektor F.D.B. Rolf Pohle




PROGRAMM

MGV Eintracht / Klavier
 Aus dem Oratorium "Der große Herbst" 
Erntedank-Coral
Winzertanz
O Ewigkeit
A. Rosenstengel

Solistin / Klavier
 Quando m´en vo G. Puccini
 Casta Diva V. Bellii
 Sempre Libera G. Verdi


Bleifelder Vokal-Oktett
 Grüaß di Gott A. Tascholl
 Ziagt a Wetta G. Komposch
 S' Lumpala G. Komposch
 Was is mit uns'ra Welt, ha? G. Komposch
 S' flattnitz Liadle G. Komposch


Frauenchor "Harmonie"
 Gott hält die ganze Welt G. Rube
 Oh Lord 
 Abendfrieden R. Desch
 La Montanara E. Rabe


MGV "Eintracht"
 O Isis und Osiris
(Priesterchor aus "Die Zauberflöte")
W.A. Mozart
 Zum Tanze da geht ein Mädel Satz: H. Rübben
 Schöne Marica R. Desch
 Die Königin der Engel ... mit Sopran-Solo
(Chor der Mönche aus "Die Macht des Schicksals")
G. Verdi


Solistin / Klavier
 Spiel auf deiner Geige Zigeuner F. Lehar
 Meine Lippen sie küssen so heiß 
 Nur nicht aus Liebe weinen T. Mackeben


MGV "Eintracht" / Klavier
 Va pensiero
(Chor der Gefangenen aus "Nabbucco")
G. Verdi
 Halleluja Satz: O. Groll
 Zigeunerhochzeit H. Blum
 Wochenend und Sonnenschein Comedian Harmonists


Gemeinsames Schlusslied
 Habt Dank, ihr Freunde 



Musikdirektor Rolf Pohle Grußwort unseres Chorleiters
Meine sehr geehrten Damen und Herrn, liebe Freunde und Förderer des MGV "Eintracht" Honrath.
In diesem Jahr feiere ich mein silbernes Dirigentenjubiläum bei der "Eintracht" in Honrath.
Wenn man die Jahre Revue passieren lässt, fragt man sich, wo eigentlich die Zeit geblieben ist. Der Terminplan war stets so voller Ereignisse, dass einem zum Verschnaufen, geschweige denn zur Rückschau keine Zeit geblieben ist. Und ich denke, so ist es richtig. Wer rastet, der rostet, nur wer sich ständig Ziele setzt, der darf jedes Jahr voll Stolz auf das Geleistete zurückblicken und seiner Chronik ein neues Blatt hinzufügen. Herausragend waren sicherlich die Erringung des Titels "Meisterchor" sowie die Aufführung des Oratoriums "Der große Herbst" für Soli, Männerchor und Orchester. Aber auch die zahllosen anderen großen und kleinen Auftritte wollen alle vorbereitet und gesungen sein. Nicht jeder Laienchor gibt jedes Jahr ein großes Konzert! Auch für die großen Konzertreisen, wer dächte nicht mit großer Freude an Rom zurück, waren stets Konzertprogramme zu erstellen, einzustudieren und erfolgreich aufzuführen. Wenn auch manchmal die Sänger angesichts eines recht ordentlich gefüllten Terminplans ein wenig stöhnten, ich glaube, dass dieses ständige gefordert sein, dieses stetige nach vorne blicken, dieses immer in der Pflicht zu sein, letztendlich die Sänger zusammenschweißt und für die Erfolge eines Chores mitverantwortlich ist. Nicht umsonst ist der Vereinsname "Eintracht" nicht irgendein Wort, sondern das Lebensmotto des MGV. Wenn immer etwas los ist, wenn ständig neue Aufgaben den Blick nach vorne lenken, dann vergehen auch 25 Jahre wie im Flug. So blicke ich mit großer Freude auf die wunderschöne Zeit bei der "Eintracht" zurück, hoffe, dass noch viele weitere Jahre der guten Zusammenarbeit mit Vorstand und Sängern folgen und freue mich schon auf die nächsten Konzerte und Auftritte.
Ich wünsche dem MGV "Eintracht" Honrath weiterhin eine tolle Kameradschaft, ein treues Publikum, vor allem aber meinen Sängern weiterhin viel Spaß am schönsten aller Hobbies, dem Singen im Chor!

Rolf Pohle, Musikdirektor FDB


1. Vorsitzender Lothar Peters Grußwort unseres 1. Vorsitzenden
25 Jahre Rolf Pohle Dirigent beim MGV.
Unter diesem Motto begehen wir in diesem Jahr unser Herbstkonzert. 25 Jahre mit Rolf Pohle ist eine Erfolgsgeschichte, haben wir doch in dieser Zeit viele große Konzerte mit ihm veranstaltet.
Wir waren in Rom, wo wir vor 6000 Gläubigen eine Messe mitgestaltet haben, in Berlin, Prag und Wien, waren in Dresden, haben in München in der Frauenkirche gesungen, sind unter seiner Leitung Meisterchor geworden und durften in jüngster Zeit das beeindruckende Konzert mit allen Pohle-Chören in der bis auf den letzten Platz besetzten Philharmonie in Köln mitaufführen.
Ich könnte endlos weiterberichten, das würde allerdings den Rahmen hier sprengen, darum möchte ich mich nur noch auf eins beschränken und Danke sagen für die vielen gemeinsamen und gemütlichen Stunden die wir nach der Probe, bei Vereinsfesten und Jubiläen miteinander verbracht haben, denn das gehört auch zu einem gut funktionierenden Vereinsleben.
Wir Sänger können uns keinen besseren Dirigenten vorstellen, der so witzig und einfühlsam auf uns eingeht, gepaart mit seinem großen Fachwissen und uns unsere Chorprobe nie langweilig erscheinen lässt.
Ein kleines Geheimnis will ich aber auch noch kundtun: Seine Frau hat mir verraten, dass er hin und wieder sagt, er fährt zu den "Jonge", dann weiß sie, dass der MGV gemeint ist.
Lieber Rolf ich weiß, wie bescheiden Du bist und Du magst die großen Lobreden nicht, aber trotzdem lass Dir für die 25 Jahre ganz herzlich danken, verbunden mit meinem ganz persönlichen Dank für unsere gute und harmonische Zusammenarbeit.
Einen Wunsch habe ich aber auch noch, ich wünsche mir, dass wir unseren Chorweg noch lange gemeinsam weiter gehen und noch viele wunderbare Konzerte mit dir gestalten dürfen.

Lothar Peters


Solistin Marion Schoeller Marion Schoeller
begann mit der Gesangsausbildung nach ihrem Jurastudium an der Universität in Köln. Den ersten Gesangsunterricht erhielt sie an der Dürener Musikschule, studierte dann bei Prof. Edith Kertesz, Musikhochschule Köln, und der amerikanischen Sopranistin Dinah Bryant in Brüssel.
Nach verschiedenen Meisterkursen vollendete sie ihre stimmliche Ausbildung ausschließlich bei Kammersänger Prof. Kurt Moll. Seitdem stand sie als Gesangspartnerin mit Kurt Moll häufig gemeinsam auf der Bühne.
Marion Schoeller hat sich als Konzert- und Oratoriensängerin im In- und Ausland einen Namen gemacht; Konzertverpflichtungen führten sie in die USA und Asien. Ihr Reper-toire umfasst die klassischen Oratorien- und Konzertpartien, zahlreiche Opernrollen ihres Stimmfachs sowie herausragende Gesangswerke zeitgenössischer Komponisten.
Sie wurde zu zahlreichen Produktionen in Rundfunk und Fernsehen verpflichtet, sang die Sopranpartie in dem Kinofilm "Ein Mann für jede Tonart" und hat 2 CD-Produktionen veröffentlicht.